Rasensamen Mischungen für Sportplätze

Der richtige Rasensamen ist von großer Bedeutung für die Neuanlage und Nachsaat einer Rasenfläche. Jeder hat unterschiedliche Ansprüche an seinen Rasen. Bei uns finden Sie für jeden Anspruch den richtigen Qualitäts-Samen und Saatgutmischungen. Ob Rasensamen für die Golfanlage mit ihren individuellen landschaftlichen Gegebenheiten oder robuste Teamsport Rasenmischungen für den professionellen Rasen. Aber auch für die Garten- oder Parkbegrünung mit den spezifischen Anforderungen an den Rasen was Pflegeintensität und Grünaspekt betrifft, bietet EUROGREEN Qualitäts Rasensamen-Mischungen an.

  • RASANA SPORT mit Headstart®

    Hochwertige Rasensamenmischung für Neuanlage und Erneuerung von Strapazierrasen Mischung komplett behandelt mit Keimbeschleuniger Headstart®. Für die Neuanlage und Erneuerung von strapazierfähigen Haus- und Gebrauchsrasenflächen. - Aufwandmenge 10 kg Papiersack für 500 m²

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    (Inkl. 13 % USt. zzgl. Versand)

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  • SPORTRASEN - MISCHUNG RSM 3.1

    Rasensamenmischung für die Neuanlage von intensiv genutzten Sportrasenflächen wie zum Beispiel Fußballrasen. Beste Poa pratensis Sorten garantieren einen dichten und belastbaren Sportrasen mit intensiver Rhizombildung. Aufwandmenge: 10 kg Papiersack für 400 m²

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  • SPORTRASEN WM mit Headstart®

    Für die Neuanlage und Nachsaat von intensiv genutzten Sportrasenflächen sowie Nachsaat stark abgespielter Rasenbereiche. Die Sportrasen - Mischung mit besten Strapaziergräsern und höchstem Qualitätsstandard für den Sportrasen. Rasen-Mischung komplett gebeizt mit Keimbeschleuniger Headstart® und mit ECOseed®Turf. Aufwandmenge 10 kg Papiersack für 400 m²

    128,50 €

    10 kg, 1 kg = 12,85 €

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Wissenswertes über Saatgut

Rasensamen

Schon von der richtigen Saatgutwahl hängt das Endergebnis ab. Preiswerte Rasensamen Mischungen sind nicht strapazierfähig und auch nicht besonders regenerationsfreudig. Die EUROGREEN Saatgutmischungen sind stets optimal auf den jeweiligen Verwendungszweck abgestimmt. EUROGREEN achtet dabei auf Gräserarten und - sorten, die bei den Sortenprüfungen des Bundessortenamtes Höchstnoten erzielten. Ob der Standort schattig oder sonnig ist, bei uns finden Sie das hierfür richtige Qualitätssaatgut. Bestens dafür geeignet sind die Rasana Mischungen, egal ob Rasana Top, Rasana Super oder Rasana Sport.

Nachdem das Frühjahr sich lange Zeit gelassen hat, kann jetzt endlich der vielleicht schon lang gehegte Plan für die Neuanlage der heimischen Rasenfläche in die Tat umgesetzt werden.

Durch noch nicht zu hohe Temperaturen und ausreichende natürliche Niederschläge ist der Frühling nahezu ideal für die Neuanlage. Damit die Neuanlage erfolgreich wird und Sie Ihren grünen Traumrasen bald genießen können, sollten Sie folgende Tipps unbedingt beachten:

Altrasenbestand eventuell entfernen

Um Unkraut oder den Altrasenbestand nachhaltig zu entfernen, kann die Fläche mit einem Totalherbizid behandelt werden. Bereits nach 2 - 3 Tagen sind die meisten zugelassenen Mittel im Boden abgebaut und die Einsaat kann durchgeführt werden.

Bodenbeschaffenheit

Der Boden unter Ihrem neuen Rasen sollte gut wasserdurchlässig und nicht zu fest sein. Zusätzlich sollte der Boden aber auch die Fähigkeit haben Wasser zu speichern. Bei einem sandigen Boden ist im Regelfall keine großartige Vorbereitung notwendig. Solch ein Boden ist gut wasserdurchlässig und neigt selten zu Bodenverfestigungen, d.h. es gibt später keine Probleme mit Staunässe oder schlecht wurzelnden Gräsern. Die Gräser wurzeln in dem recht lockeren Boden tief ein, wodurch der Rasen sehr belastbar wird. Aus diesem Grund werden auf Fußballplätzen auch meist sehr sandige Tragschichten verwendet. Ist der Boden allerdings sehr sandig oder handelt es sich um einen reinen Sandboden, sollte vor der Neueinsaat mit einem wasserspeichernden Granulat mischen. Hier reichen normalerweise geringe Mengen (Herstellerangaben beachten), die in die oberen 10 – 15 cm des Bodens eingemischt werden. In diesem Bereich sitzen später die Hauptwurzeln der Gräser.

Ein lehmiger oder toniger Boden sollte in den oberen 10 – 15 cm aufgebessert werden. In diesem Fall mischen Sie 10 – 15 Liter groben kalkfreien Sand (Quarzsand / Flusssand) in den Oberboden ein. Am besten funktioniert es, wenn Sie den Sand zunächst auf der Fläche verteilen, und anschließend durch mehrmaliges Überfahren mit einer Motor-Gartenfräse gleichmäßig in den Boden einmischen. Gartenfräsen kann man häufig im örtlichen Baumarkt ausleihen. Sollte sich bei einem lehmigen Boden unter den oberen 15 cm immer noch eine wasserundurchlässige Schicht befinden, empfehlen wir den Einbau einer Dränage, mit der Sie das Oberflächenwasser in eine Zisterne oder den Randbereich ableiten können. Nach dem Fräsen oder Auflockern des Bodens kann mit einem Rasenrechen die Fläche so eingeebnet (modelliert) werden, wie sie später einmal aussehen soll. Gleichzeitig können grobe Steine und Wurzelreste mit dem Rechen ausharkt werden. Nun kann mit Hilfe einer leichten Rasenwalze die Fläche rückverdichtet werden. Um das Saatbeet vorzubereiten, können nun die oberen 10 - 15 mm des Bodens noch einmal mit dem Rasenrechen aufgelockert werden.

Aussaat

Jetzt geht es weiter mit der Einsaat. Die vorangehenden Arbeiten waren die aufwändigsten. Ab jetzt werden die anfallenden Arbeiten nicht mehr ganz so anstrengend. Wir empfehlen, für die Aussaat auf jeden Fall einen Streuwagen zur Hilfe zu nehmen, da Sie damit eine gleichmäßigere Verteilung der Saat vornehmen können. Achten Sie bei der Ausbringung mit dem Streuwagen auf eine ausreichende Überlappung der Spuren, damit später keine Fehlstreifen entstehen. Nach der Aussaat empfehlen wir zusätzlich einen phosphorbetonten Starterdünger, z.B. Basic Start. Ein solcher Rasendünger beschleunigt das Wurzelwachstum und den dichten Wuchs in der Anfangszeit. Die Streuspuren für den Starterdünger sollten Sie möglichst quer zu denen der Aussaat legen, damit nicht durch Verwechslung der Spuren Fehlstellen entstehen. Nach der Aussaat werden Saatgut und evtl. verwendeter Starterdünger mit dem Rasenrechen leicht in die obere Bodenschicht (5 – 10 mm) eingearbeitet.

Wir empfehlen, nach der Aussaat nicht zu walzen. Bei Testeinsaaten auf unseren Versuchsflächen konnten wir feststellen, dass die Gräser bis zu zwei Wochen länger brauchten um durch die verfestigte Erdschicht zu stoßen. Die Aussaat erfolgt idealerweise von Mitte/Ende April - Oktober bei Bodentemperaturen von über 14°C.

Bewässerung

Nach der Aussaat ist das Wichtigste die Bewässerung! Wenn diese nicht konsequent durchgeführt, wird kann der Rasensamen in der Keimphase absterben und es entstehen große Fehlstellen.

Nach dem eingesät wurde, muss der neue Rasen für ca. 3 Wochen (einige Gräser der Mischung benötigen bis zu 3 Wochen für eine ausreichende Anfangsentwicklung) ständig feucht gehalten werden. D.h., dass die Fläche bei sonnenscheinreicher Witterung 4 - 5 mal täglich kurz (für ca. 5 - 10 Minuten) beregnet werden muss. Die gerade gekeimten Pflanzen besitzen für die anfängliche Wasserversorgung noch kein ausreichendes Wurzelsystem, so dass sie ausschließlich auf das Wasser im umliegenden Boden angewiesen sind. Zudem stirbt einmal ausgetrocknetes Saatgut im Boden ab, und keimt auch nach anschließendem Wässern nicht mehr. In vielen Fällen kommt die Bewässerungshäufigkeit in der Keimphase mit den Arbeitszeiten der künftigen Rasenbesitzer in Konflikt. Bei solchen Problemen empfehlen wir die Anschaffung eines Bewässerungscomputers, der die Bewässerung über den Tag gewährleistet.

Unkraut im Rasen

Bei vielen Rasen Neuanlagen treten während der Keimphase Unkräuter auf. EUROGREEN Saatgutmischungen sind stets frei von schädlichen Verunreinigungen. Die meisten Unkräuter werden durch die intensive Bodenbearbeitung an die Oberfläche transportiert und finden dort ideale Wachstumsbedingungen vor. Viele Unkräuter bleiben als Saatgut im Boden über einen langen Zeitraum keimfähig. Bei archäologischen Ausgrabungen wurden z.B. die Samen des "weißen Gänsefußes "Chenopodium album) gefunden. Diese Samen waren nach fast 1700 Jahren immer noch keimfähig.

Einige Unkräuter sind nicht schnittverträglich, dass heißt, sie verschwinden durch regelmäßiges Mähen recht bald aus der Fläche. Verbleibendes Unkraut kann im Ansaatjahr nur manuell, im darauf folgenden Jahr jedoch mit flüssigen oder granulierten Rasen Unkrautvernichtern behandelt werden.

Rasen mähen

Ab einer Aufwuchshöhe von 7 - 10 cm kann der Rasen das erste Mal gemäht werden. Der regelmäßige Schnitt fördert das dichten Wachstum. Auf schattigen Standorten sollte die Schnitthöhe bei ca. 5 cm liegen.. Auf sonnigen bis halbschattigen Flächen kann die Schnitthöhe zwischen 3,5 und 4,5 cm ausgewählt werden. Tiefer als 3,5 cm sollte jedoch nicht gemäht werden. Faustregel: Den Rasen nicht tiefer als um die Hälfte der Aufwuchshöhe kürzen.

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